Unter diesem Artikel sollen sich bitte alle diejenigen eintragen, die Nahrung anbauen - vom Samen/Saatgut bis zur fertigen ausgereiften Frucht, vom Jungtier bis zum Schlachtvieh, vom frischen Bienenstock bis zum Honig und vom Huhn bis zum Ei. Ja, es betrifft hauptsächlich die richtigen offiziellen Bauern, aber in der neuen deutschen Gesellschaft brauchen wir auch die Kleineren, die eben auf kleiner Fläche Nahrung anbauen oder Tiere groß werden lassen, wie Gänsemast, Enten und Hühner, Kräuterbauern, Imker, Leute mit Streuobstwiesen für die Branntweinherstellung, Winzer...
In der neuen deutschen Gesellschaft wird es - da wieder größer gewohnt wird - völlig normal sein, sich selbst zu versorgen mit einem kleinen Garten oder einer Kleingärtnerparzelle. Die Verteilung wird aber eine andere sein, weil dann für die Bauern die bisherigen Großabnehmer wie die Discounter und großen Supermärkte wegfallen. Die Bauern werden dann eben die Gemeinden/Städte selbst beliefern müssen, haben aber auch weiterhin ihren Hofverkauf. Ich kann mir gut vorstellen, daß es künftig so wie in Spanien, Frankreich und Portugal üblich, es auch hier wieder solche städtischen Märkte gibt, in Markthallen, wie heute der Großmarkt, nur eben dann für die Stadtbewohner und nicht mehr als Großhandel für die Einzelhändler. Überdachte, dauerhafte Märkte - das Einkaufsangebot für den täglichen Bedarf an Obst und Gemüse.
Die Qualität der Nahrung wird sich steigern. Haltbar gemachte Milch gibt es dann nicht mehr. Es gibt frische Milch, frische Sahne, frische Buttermilch und frischen Käse. Alles kann man kühlen. Aber diese Zusätze von Hormonen, künstlichen Geschmacksstoffen, Farbstoffen wie Beta-Carotin oder Konservierungsstoffen muß aufhören. Ebenso die Massentierhaltung und das Hochtrimmen auf Leistung. Eine Milchkuh muß nicht 8-10 Liter am Tag bringen. Die Molkereien gehören wieder in die Gemeinden/Städte. Auf den Feldern müssen keine Pestizide, Fungizide und Insektizide gespritzt werden. Wenn der Bauer wie früher die Jahreszeitenfolge beachtet, die Vierfelder-Regel und nach Terra Praeta-Gesichtspunkten anpflanzt, schützen sich die Pflanzen selbst vor Schädlingen. Die Überproduktion in einigen Bereichen muß aufhören. Das tut sie, da bin ich mir sicher, wenn diese elenden Subventionen nicht mehr gezahlt werden. Ebenso bei unrentablem Anbau wie bei der Zuckerrübe. Wenn der Zuckerrübenbauer keine Subventionen mehr bekommt. Das ist gut so, denn die dadurch entstehenden flüssigen Zucker (Glucose) werden mittlerweile fast überall reingekippt. DAS muß aufhören. Hier- und das ist eines der wenigen Produkte, bin ich für den Import von Zucker, der aus Zuckerrohr gepresst wird und ohne weitere Zusätze benutzbar ist und auch so ausgeliefert wird.
Wenn es geht, sollte die Eintragung nach Postleitzahlen erfolgen, so daß man sich schneller zurechtfindet. So solltet ihr als erstes die Postleitzahl in eurem Kommentar schreiben - unbedingt und danach erst eure Kontaktangaben, hier ein Beispiel:
50670 Köln Imkerei Honig in Köln, Bienenstraße 25 in 50670 Köln email: info@imkereihonig.de Telefon: 0221-12345 Fax: 0221-123444 Mobil: 0152-1234567 Geschäftsführer: Herr Wabe
Nun - bitte zahlreich eintragen. Danke.